Unsere erster langer Roadtrip mit dem VW-Bus führte uns in sieben Tagen durch vier Länder. Der Reisezeitraum war die Woche vor Ostern, also Ende März 2016.
Am Dienstagmorgen starteten wir Richtung Belgien. Kurz hinter der Grenze erreichten wir eher zufällig den Ort Damme, der mit seinen alten Gebäuden und der Onze-Lieve-Vrouwkerk (Liebfrauenkirche) schon langsam auf Brügge einstimmt.
Campingplatz: Camping Memling BVBA • Veltemweg 109 • B-8310 Brügge
http://www.brugescamping.be/de/home
Kleiner, ordentlicher Platz am Stadtrand von Brügge (25,60 € inkl. Dusche, Strom und WLAN)
Mit dem Bus gelangt man komfortabel in ca. 20 Minuten in die Innenstadt. In Brügge lässt sich hinter jeder Straßenecke etwas Neues entdecken und wir schlenderten stundenlang durch die Gassen. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir unsere erste belgische Waffel mit Karamellsoße.
Am nächsten Tag stand dann auch schon Frankreich auf dem Reiseplan. Empfangen wurden wir in Escalles mit einem wundervollen Ausblick von den Steilklippen. Dank des sonnigen Wetters, konnten wir bis nach England sehen. Weiter ging es dann über die D940 an der Küste bis nach Montreuil sur Mer.
Campingplatz: Camping la Fontaine des Clercs
http://www.campinglafontainedesclercs.fr/
19 € inkl. Strom, Duschen und WLAN. Der Platz liegt direkt an den Mauern der Zitadelle, die die kleine Stadt umringt und der Besitzer spricht etwas englisch. Die sanitären Anlagen sind schon etwas in die Jahre gekommen, aber sehr ordentlich und sauber.
Von Montreuil sur Mer ging es weiter in die Normandie nach Le Treport, eine von weißen Steilküsten umgebene Hafenstadt. Mit einer kostenlosen Seilbahn kann man auf einen der Felsen fahren und den Ausblick über die Stadt und das Meer genießen.
Über Dieppe und Fecamp erreichten wir dann unser Ziel der Reise: Yport.
Campingplatz: Camping Le Rivage • Rue André Toutain • RD 211 • 76111 Yport
http://camping-lerivage.com/index-uk.html
Terrassencampingplatz mit sensationellem Ausblick über Yport bis nach Fecamp (17 € inkl. Strom und Dusche), Rezeption konnte englisch, Sanitäranlagen waren allerdings etwas grenzwertig und unbeheizt.
Über Treppen gelangt man direkt zum Strand und in den Ort.
Am Freitag begann unsere Rückreise und wir entschlossen uns, auch aufgrund des Nieselregens, die Steilküste zu verlassen und über Belgien zurück in die Niederlande nach Valkenburg zu reisen.
Campingplatz: Camping de Cauberg • Rijksweg 171, 6325 AD • Valkenburg Aan De Geul
http://www.campingdecauberg.nl/nl/
27,30 € (inkl. Dusche und Strom bis 3 KwH), Rezeption spricht deutsch, ordentlicher, kleiner Terrassenplatz ca. 1 km von Valkenburg entfernt.
Nachdem wir nach unserer Ankunft noch einen Spaziergang in den Ort machten, entschieden wir, den nächsten Vormittag vor unserer endgültigen Heimreise in Valkenburg zu verbringen. Im Zentrum von Valkenburg findet man unzählige Cafés und Bars. Wir haben die alte Burgruine besucht und zum Abschied gab es noch einmal Poffertjes mit warmem Chocomel. Gegen Mittag ging es dann zurück nach Hause.
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