Roadtrip No. 1 – TEIL I: Niederlande

Rotterdam-Nieuwe Maas

Unsere erster langer Roadtrip mit dem VW-Bus führte uns in sieben Tagen durch vier Länder. Der Reisezeitraum war die Woche vor Ostern, also Ende März 2016. Ziemlich gespannt, wie wir die Zeit zu zweit im Bus überstehen und mit drei Schlafsäcken gewappnet, starteten wir am Sonntag von Seevetal nach Den Haag.

Campingplatz: Vakantiepark Kijkduin • Machiel Vrijenhoeklaan 450 • 2555 NW Den Haag
https://www.roompot.de/ferienparks/niederlande/zuid-holland/vakantiepark-kijkduin/
Der Platz ist etwas teurer (37,80 €), war dafür aber noch nicht sehr voll. Warmes Wasser, Duschen und Strom sind im Preis enthalten.

Etwa einen Kilometer vom Platz entfernt befindet sich die Bushaltestelle (Kijkduin Strand – Linie 24), die einen in ca. 20 Minuten direkt in die Innenstadt von Den Haag befördert. Wir haben Den Haag auf eigene Faust erkundet. Wieder zurück an der Haltestelle Kijkduin Strand, gelangt man direkt an den Strand und kann am Meer entlang zurück zum Camping laufen.

Am nächsten Morgen (die Temperaturen waren gar kein Problem und zwei Schlafsäcke verschwanden sofort in der Dachbox) suchten wir uns einen Park&Ride (P&R Meijersplein) in Rotterdam um uns auch dort umzusehen. Der P&R ist auf eine Durchfahrtshöhe von 1,90m begrenzt, aber wir fanden einen Parkplatz ein paar Straßen weiter im angrenzenden Industriegebiet. Allerdings ist es an der Tram-Station nicht möglich Fahrkarten zu kaufen. Die Niederländer haben ein Chipkartensystem, und in der Station ist es nur möglich Chipkarten aufzuladen. Wir kauften unsere Fahrkarten dann einfach in einem Bus.

Nach fast fünf Stunden Sightseeing und 20 Poffertjes für jeden machten wir uns auf die Weiterreise nach Domburg.

Campingplatz: Hof Domburg • Schelpweg 7 • 4357 RD Domburg
https://www.roompot.de/ferienparks/niederlande/zeeland/hof-domburg
Kosten: 37 € mit Privé Sanitair, Strom (+ 25 € Kaution)

Auf diesem Platz hörten wir zum ersten Mal von einem Privé Sanitair – also einem eigenen Dusch- und Klohäuschen am Platz. Das klang nach Luxus. Ansich ist das bestimmt eine gute Idee, aber im Frühjahr unbeheizt bleibt der Komfort dann doch eher auf der Strecke. Abends schlenderten wir noch durch Domburg. Das Städtchen hat einen typischen Kurbad-Charakter mit schönen alten Häusern, von denen gefühlt 90% als Ferienwohnungen dienen. Wie es weitergeht lest Ihr hier.